13. März 2025

In der heutigen digitalen Welt gibt es immer wieder neue und raffinierte Betrugsmaschen, bei denen sich Kriminelle als Behörden ausgeben, um Bürger oder auch Unternehmen zu täuschen und finanziell zu schädigen. Falsche Anrufe, E-Mails, Nachrichten oder auch Briefe, die angeblich vom Finanzamt, der Polizei oder anderen staatlichen Institutionen versendet wurden.

Insbesondere im Fall von E-Mails und Briefen werden die Fälschungen durch Sprachsoftware immer besser, offensichtliche Schreibfehler sind mittlerweile äußerst selten.

An einem konkreten Beispiel zeigen wir, woran man den Betrug erkennen kann.

In dem Schreiben des Amtsgerichts wurde zur Zahlung einer Gebühr für eine „Eintragung mit wirtschaftlicher Bedeutung“ aufgefordert. Augenscheinlich alles normal. Erst bei näherer Prüfung erkennt die Anzeichen des Betrugs:

  • Es fehlt die genaue Bezeichnung des Amtsgerichts im Briefkopf.
  • Es fehlen Kontaktdaten der Behörde wie Telefonnummer oder E-Mail.
  • Der geforderte Betrag soll auf ein ausländisches Bankkonto überweisen werden. Die beiden Buchstaben der IBAN stehen für das Länderkennzeichen, in diesem Fall „ES“ für Spanien. Deutsche Behörden haben immer eine deutsche Bankverbindung mit den Buchstaben „DE“.

Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, um sich vor finanziellem Schaden und Ärger zu schützen. Bei Verdacht auf einen Betrugsversuch sollte man sofort die offizielle Behörde oder Institution kontaktieren und den Sachverhalt melden.

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