2. Juli 2025

Vorsicht: Betrugsmaschen immer professioneller

Liebe Mandanten, Partner und Interessierte,

wir möchten Sie noch einmal über die Vielfalt an Betrugsmaschen informieren und zur Vorsicht aufrufen.

Hier aufgelistet finden Sie eine Vielzahl an möglichen Fällen, die aber keine Vollständigkeit hat.

  • Rechnungen/Zahlungsaufforderungen DGUV/BGN
  • gefälschten Inkassoschreiben von EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH im Auftrag von Amazon Deutschland S.à r.l. 
  • betrügerische E-Mails und Briefe vom Bundeszentralamt für Steuern
  • Vertragsfalle mit trügerischen Werbeanrufe
  • Falsche Anrufe, E-Mails, Nachrichten oder auch Briefe vom Finanzamt, der Polizei oder anderen staatlichen Institutionen

 

Die äußere Form von Schreiben ist professionell: Geschäftsadressen, Telefonnummern, Umsatzsteuer-ID – all das erweckt den Eindruck einer legitimen Forderung. Diese Professionalität ist jedoch Teil der Masche, um Vertrauen zu erschleichen.

Bitte lassen Sie sich nicht irritieren, auch wenn hierzu eine “Letzte Zahlungsaufforderung – Vollstreckung & SCHUFA-Eintrag” kommt. Dies ist wohl deren neueste Vorgehensweise. Auch eine sehr kurze Zahlungsfrist erhöht den Druck noch zusätzlich.

Deshalb auch von uns nochmal der Hinweis, dass Sie sich auch durch den Ton der Schreiben nicht unter Druck gesetzt fühlen sollen.

Ein meist eindeutiges Indiz für einen möglichen Betrug ist eine ausländische IBAN für falsche Zahlungsaufforderungen.

Was sollten Sie tun:

  • Ruhe bewahren und keine Zahlung leisten
  • Keine Kommunikation mit den Absendern
    Reagieren Sie nicht auf Kontaktversuche. Antworten Sie insbesondere nicht auf E-Mails mit persönlichen Daten oder Anhängen.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten

 

Oberste Regel lautet: Bitte bleiben Sie aufmerksam und vorsichtig.